Draußen unterwegs – warum der richtige Schuh für Kinder so wichtig ist
Ein Tag am Strand, eine Wanderung durch die Natur oder einfach nur ein Familienausflug in den Freize...
Die Ostsee ist vor allem für ihre kleinen und charmanten Naturhäfen bekannt. Diese Art von Anlaufstellen bieten besonders Familien eine gute Mischung aus Ruhe, Naturerlebnis und maritimem Flair. Verbringt man seinen Urlaub hier, findet man viele verschiedene Möglichkeiten, den Kindern das Leben am und auf dem Wasser zu zeigen. Mit ein wenig Vorbereitung kann man aus einem Hafenaufenthalt schnell ein echtes Familienabenteuer machen.
Naturhäfen sind in den meisten Fällen etwas kleiner als beispielsweise die modernen Yachthäfen und liegen eher an geschützten Küstenabschnitten, Flussmündungen oder in Boddengewässern. Sie wirken weniger touristisch und sind oft in malerische Landschaften eingebettet. Für Familien ist diese Ruhe ein großer Vorteil. Es gibt nämlich weniger Trubel, kürzere Wege und mehr Platz zum Entdecken. Kinder können vom Steg aus kleine Fische beobachten, am Ufer nach Muscheln suchen oder Booten zusehen. Die geringe Größe dieser Häfen erleichtert außerdem die Orientierung. Hier kann man Kinder gefahrlos umherschauen lassen, während man selbst die Umgebung erkundet.
Entlang der deutschen Ostseeküste gibt es viele Naturhäfen, die sich ganz besonders für Familien eignen. Hier ein paar Beispiele:
Im Norden der Insel locken Häfen wie zum Beispiel Wiek oder Lohme mit direkter Nähe zu Stränden und Spielplätzen.
In Bodstedt oder Wieck am Darß kann man Natur, Vogelbeobachtung und Hafenleben miteinander verbinden.
Der kleine Ort namens Maasholm bietet neben einem ruhigen Hafen ein Naturerlebniszentrum, das sich speziell an Kinder richtet.
Kleine Häfen wie zum Beispiel Orth oder Lemkenhafen sind ideale Ausgangspunkte für kurze Ausfahrten oder Fahrradtouren am Deich.
Jede dieser Regionen hat natürlich ihren ganz eigenen Charakter. Von weiten Sandstränden bis hin zu mit Schilf bewachsenen Ufern. So lässt sich der Urlaub individuell gestalten und planen.
Diese kleinen Häfen sind oftmals auch Startpunkte für verschiedene Aktivitäten. Vormittags kann man zunächst eine Radtour entlang der Küste unternehmen und nachmittags dann eine kleine Bootsfahrt oder Segeltour. Wer mit einem Yachtcharter auf der Ostsee unterwegs ist, hat die Möglichkeit, mehrere Häfen miteinander zu verbinden und so verschiedene Landschaften zu erleben. Auf diese Weise wird der Urlaub zu einer noch abwechslungsreicheren Reise, bei der Kinder spielerisch lernen, wie sich Küstenformen, Tierwelt und Vegetation verändern.
Die Lage befindet sich nicht selten nah an geschützten Gebieten. Das bietet die Gelegenheit, Kindern den Wert dieser Lebensräume zu vermitteln. Geführte Wattwanderungen, Vogelbeobachtungen oder womöglich auch kleine Ausstellungen in Hafenmuseen bieten einen wichtigen Lernaspekt. Besonders spannend ist es zudem, Seevögel beim Brüten oder im Schwarmflug zu beobachten. Wer ein Fernglas mitnimmt, kann gemeinsam mit den Kindern verschiedene Arten bestimmen und so das Naturerlebnis vertiefen.
Damit der Aufenthalt in einem Naturhafen für alle stets entspannt bleibt, helfen einige Vorüberlegungen:
Prüfen, ob Toiletten, Duschen und Einkaufsmöglichkeiten vorhanden sind.
Ein flaches Ufer und gesicherte Stege machen den Aufenthalt für Kinder sicherer.
Kleine Häfen haben nicht immer ein großes gastronomisches Angebot. Ein Picknickkorb sorgt für Flexibilität.
Vor allem bei Bootsausflügen ist es wichtig, die Vorhersage zu kennen und ausreichend Sonnenschutz oder Regenkleidung dabeizuhaben.
Spielplätze, kurze Wanderwege oder kleine Museen sorgen für eine tolle Abwechslung.
Man sollte unbedingt wissen, dass die Ostsee ihr Gesicht im Laufe des Jahres stark verändert. Im Frühjahr erwacht hier die Natur und viele Zugvögel machen Halt an der Küste. Im Sommer, hingegen, laden lange Tage und warme Temperaturen zum Baden ein. Der Herbst bietet dann noch einmal spannende Vogelzüge, während der Winter mit klarer Luft und ruhigen Stränden punktet. Familien, die außerhalb der Hauptsaison reisen, erleben die Häfen oft in der ganz ursprünglicher Atmosphäre.
Ein Besuch in einem Naturhafen ist also landschaftlich reizvoll und vermittelt zugleich Einblicke ins maritime Leben. Kinder können beobachten, wie Fischer ihre Netze flicken, wie Segelboote vorbereitet werden oder wie kleine Frachter beladen werden. Solche Eindrücke bleiben stets noch lange in Erinnerung und geben dem Urlaub eine überaus persönliche und individuelle Note.
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